Torfverzicht in der öffentlichen Beschaffung

Gärtnern ohne Torf - schütze das Klima

Torfminderung in der öffentlichen Beschaffung

Klimaneutraler Einkauf muss sich auch im Verwaltungshandeln widerspiegeln. Deshalb richtet sich die Torfminderungsstrategie der Bundesregierung neben Endverbrauchern und Erwerbsgartenbauern auch gezielt an die Gruppe der öffentlichen Einkäufer. Öffentliche Verwaltungen und Institutionen kaufen jährlich Produkte und Dienstleistungen in Höhe von schätzungsweise 350 Milliarden Euro ein. Mit dieser enormen Marktstärke können Städte, Gemeinden, Bundes- und Landesbehörden bei der Beschaffung von Produkten und der Auftragsvergabe an Dienstleister entscheidende Weichen in Richtung Klimaneutralität stellen. Im GalaBau kann durch die Torfminderung in der Substratverwendung im öffentlichen Raum ein positiver Klimaschutzeffekt erzielt werden. Dabei gilt es, den Einsatz von torffreien Substraten in der öffentlichen Beschaffung zu stärken und lokale Grüngutkonzepte zu erarbeiten.

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Torffreies gärtnern in einer kommunalen Beetanlage, Quelle: smuki - stock.adobe.com

Torffrei gärtnern schützt das Klima! Nachhaltiges Grünflächen- und Liegenschaftsmanagement schließt die Auswahl von Erden und Substraten mit ein. Bei der Beschaffung von Produkten und der Auftragsvergabe an Dienstleister in der Garten- und Landschaftspflege können entscheidende Weichen in Richtung Klimaneutralität gestellt werden.

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Flyer "Weniger Torf, Moor Schutz! - Tipps zum torffreien Gärtnern"

Gärtnern ohne Torf ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz! In diesem Flyer geben wir Ihnen Tipps zum torffreien Gärtnern, auf welche Kennzeichnungen Sie beim Kauf achten müssen, wie Sie regionale Kreisläufe unterstützen können und was beim Düngen und Gießen zu beachten ist.

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